The Thing: Norwegischer Außenposten

The Thing: Norwegischer Außenposten

Die Norwegischer Außenposten-Erweiterung für The Thing versetzt die Spieler in das düstere Setting der norwegischen Forschungsstation aus dem Anfang des Films. Diese Erweiterung bietet neue Mechaniken, Charaktere und Herausforderungen, die das Grundspiel erweitern und vertiefen. Es wird noch kälter, noch gefährlicher – und natürlich noch misstrauischer.

Thema und Setting

Diese Erweiterung fügt neue Elemente hinzu, die den Spielverlauf weiter aufpeppen und die Möglichkeiten, wie sich die Spieler gegen das Ding wehren können, erweitern. Hier ein Überblick über die zentralen Neuerungen:

  • Neuer Spielplan: Der norwegische Außenposten bringt eine völlig neue Forschungsstation ins Spiel, die optisch an die Station aus den Anfangsszenen des Films angelehnt ist. Diese Station ist deutlich kleiner und damit auch klaustrophobischer, was die Bewegungsfreiheit einschränkt und die Spannung erhöht.
  • Neue Charaktere: Die norwegischen Wissenschaftler und Forscher bringen frische Fähigkeiten ins Spiel. Jeder Charakter hat besondere Stärken, die es ermöglichen, neue Strategien zu entwickeln.
  • Neue Spielmechaniken: Die Erweiterung fügt einige neue Spielmechaniken hinzu, die das Grundspiel variieren. Besonders spannend sind die neuen Wege, wie das Ding sich ausbreiten kann. Die Spieler müssen sich intensiver mit der Gefahr von Infektionen auseinandersetzen, da sie schneller und unbemerkt geschehen können.
  • Witterungsbedingungen: Die Kälte in der norwegischen Station ist ein zusätzlicher Gegner. Das Wetter kann sich im Spiel verändern und macht es für die Spieler schwieriger, sich zu bewegen und Ressourcen zu sammeln. Der Wind und die niedrigen Temperaturen können sogar zum Verhängnis werden, wenn man zu lange in der Kälte verharrt.
  • Neue Ausrüstung und Waffen: Die norwegische Station bietet einzigartige Gegenstände, die in der ursprünglichen Station nicht verfügbar sind. Diese Waffen und Werkzeuge sind extrem hilfreich, um gegen das Ding vorzugehen, aber wie immer gibt es nur begrenzte Ressourcen.

Spielablauf: Was ändert sich?

Der grundsätzliche Spielablauf bleibt derselbe wie im Grundspiel, aber durch die kompaktere Station und die neuen Mechaniken werden die Entscheidungen der Spieler noch kritischer. Die Gefahr, sich zu infizieren, ist allgegenwärtig und die Kälte sorgt für zusätzliche Herausforderungen.

  • Kältemechanik: Die Spieler müssen nun die Kälte im Auge behalten, da sie ihre Bewegung und Aktionsmöglichkeiten einschränken kann. Wer zu lange draußen bleibt oder in kalten Räumen arbeitet, verliert an Gesundheit und riskiert, handlungsunfähig zu werden.
  • Mehr Möglichkeiten für das Ding: Das Ding hat mehr Optionen, unbemerkt zuzuschlagen und die Menschlichkeit der Gruppe zu untergraben. Es kann sich schneller ausbreiten und in einer engeren Umgebung agieren, was den Paranoia-Faktor weiter verstärkt.

Inhalt

  • 1 Basis-Spielplan
  • 1 Ufo-Spielplan
  • 7 Waffenkarten
  • 16 Zahnakten-Karten
  • 4 Gegenstandskarten
  • 1 Ortskarte
  • 8 Ufo-Sektorkarten
  • 5 Startsequenz-Karten
  • 9 NSC-Infektionsmarker
  • 22 Abflugmarker
  • 8 Charakterbögen
  • 1 Alien-Aufsteller
  • 8 Charakter-Aufsteller
  • 4 NSC-Aufsteller

Hauptspiel

SCORE OUT OF 10

9

VERDICT & FINAL NOTE


Fazit
Die Norwegischer Außenposten-Erweiterung bringt frischen Wind – oder besser gesagt: frostigen Sturm – in die Spielwelt von The Thing. Sie erhöht die Intensität und fordert von den Spielern noch strategischeres Handeln und besseres Ressourcenmanagement. Vor allem die neuen Mechaniken und das beengte Spielfeld verstärken den Druck, was das Spiel noch nervenaufreibender macht. Für Fans des Grundspiels ist diese Erweiterung ein absolutes Muss, das noch mehr Möglichkeiten für Überraschungen und Verrat bietet.

Abschließende Bemerkung
Diese Erweiterung macht das Überleben noch härter und das Misstrauen noch extremer.

PROS


  • Neue Charaktere und Fähigkeiten: Frische Strategien durch zusätzliche Charaktere.
  • Atmosphärisch: Die neue Station und die Wettermechanik verstärken das bedrückende Setting.
  • Mehr Herausforderung: Die Kälte und neue Infektionsmechaniken machen das Spiel noch schwieriger und intensiver.

CONS


  • Noch komplexer: Die zusätzlichen Mechaniken könnten für Neulinge überfordernd sein.
  • Mehr Regeln: Wer das Grundspiel schon als komplex empfand, wird hier noch tiefer einsteigen müssen.

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