Nordafrika ’41 ist ein Spiel, das den Feldzug in Nordafrika von Rommels erster Offensive im März 1941 bis Dezember 1941 darstellt. Die Kampfeinheiten stellen Regimenter, Brigaden und Bataillone dar. Jede Spielrunde entspricht einem halben Monat, aber eine Spielrunde ist weiter in 3 Impulse unterteilt, die 4-5 Tagen entsprechen.
Dies ist eine komplette Neuauflage Mark Simonitch alten Entwurfs The Legend Begins, der vor 30 Jahren von Rhino Game Company veröffentlicht wurde. Alles wurde überarbeitet – neue Karte, neue Schlachtreihenfolgeforschung und verbesserte Regeln, die viele der in Stalingrad ’43, Holland ’44 und Salerno ’43 entwickelten Ideen verwenden.
The Campaign Game
Dieses Szenario deckt den gesamten Nordafrikafeldzug von März 1941 bis Dezember 1942 ab.
Dies ist das längste Szenario im Spiel und bietet einen umfassenden Einblick in den Feldzug.
Der Achsenmächte-Spieler will Schlüsselorte wie Tobruk, Alexandria und möglicherweise Kairo einnehmen. Die Aufrechterhaltung einer starken Präsenz und das Zurückdrängen der alliierten Streitkräfte ist von entscheidender Bedeutung.
Der alliierte Spieler muss Schlüsselpositionen halten und verteidigen, Gegenoffensiven durchführen und die Achsenmächte schließlich aus Nordafrika zurückdrängen.
Die Spieler erleben den gesamten Verlauf der Nordafrika-Kampagne, einschließlich aller wichtigen Schlachten und Operationen.
Langfristige Planung und Ressourcenmanagement sind entscheidend.
Die Spieler müssen Offensive und Defensive ausbalancieren und gleichzeitig die Nachschublinien über einen längeren Zeitraum verwalten.
Battle Axe
Dieses Szenario konzentriert sich auf die Operation Battleaxe, eine britische Offensive im Juni 1941 mit dem Ziel, die Belagerung von Tobruk zu beenden.
Dieses Szenario ist kürzer als die gesamte Kampagne und behandelt eine bestimmte Operation in einem begrenzten Zeitrahmen.
Der Achsenmächte-Spieler muss seine Stellungen verteidigen und die Alliierten daran hindern, Tobruk zu befreien. Das Halten wichtiger Verteidigungspositionen und ein effektiver Gegenangriff sind entscheidend.
Das Ziel des alliierten Spielers ist es, die Linien der Achsenmächte zu durchbrechen und die belagerten Truppen in Tobruk zu befreien. Der Erfolg erfordert koordinierte Angriffe und den effektiven Einsatz von Panzern und Infanterie.
Die Spieler engagieren sich in einer konzentrierten, hochintensiven Operation mit klaren Zielen und begrenzter Zeit.
Schnelle, entschlossene Aktionen sind gefragt, wobei der Schwerpunkt auf taktischen Manövern und dem effektiven Einsatz von Einheiten in einem konzentrierten Gebiet liegt.
Operation Crusader:
Dieses Szenario behandelt die Operation Crusader, eine Großoffensive der Alliierten im November 1941, um Tobruk zu befreien und die Achsenmächte zurückzudrängen.
Dieses Szenario ist länger als Battle Axe, aber kürzer als die gesamte Kampagne und konzentriert sich auf eine kritische Phase der Kampagne.
Der Achsenmächte-Spieler muss seine Stellungen halten, den Vormarsch der Alliierten stören und die Kontrolle über Schlüsselgebiete behalten. Ein effektiver Einsatz von mobiler Verteidigung und Gegenangriffen ist unerlässlich.
Das Ziel der Alliierten ist es, die Belagerung von Tobruk zu durchbrechen, den Achsenmächten erhebliche Verluste zuzufügen und einen strategischen Vorteil zu erlangen. Die Koordinierung groß angelegter Angriffe und die Aufrechterhaltung der Dynamik sind entscheidend.
Dieses Szenario zeigt eine der größten und komplexesten Operationen im Nordafrikafeldzug.
Die Spieler müssen eine detaillierte Einsatzplanung vornehmen und dabei Offensivvorstöße mit logistischer Unterstützung und Verstärkungen abwägen.
Übersicht
Thema: Nordafrika-Feldzug während des Zweiten Weltkriegs, zwischen März 1941 und Dezember 1942.
Spieler: 1 bis 2 Spieler.
Spielzeit: 30 bis 90 Minuten pro Mission.
Bestandteile:
- Karten:
- Eine detaillierte Karte mit den geografischen und strategischen Merkmalen des Kampfgebiets.
- Spielsteine:
- Spielsteine aus Pappe, die militärische Einheiten darstellen (Infanterie, Panzer, Artillerie usw.).
- Regelbuch:
- Anleitungen, die das Spiel, die Bewegung, den Kampf und andere Mechanismen beschreiben.
- Diagramme und Tabellen:
- Werden verwendet, um Kämpfe und andere Spielaktionen zu entscheiden.
- Würfel:
- Werden oft verwendet, um ein Element des Zufalls und der Unsicherheit in Kämpfe und andere Entscheidungen einzubringen.
Spielmechanik
Züge: Die Spieler bewegen abwechselnd ihre Einheiten und nehmen an Kämpfen teil.
Bewegung: Die Einheiten haben eine Bewegungserlaubnis, die bestimmt, wie weit sie sich auf der Karte bewegen können.
Kampf: Der Kampf wird in der Regel durch eine Kombination aus Einheitenstärke, Würfelwürfen und Kampfergebnistabellen entschieden.
Nachschub und Logistik: Viele Wargames enthalten Regeln für die Aufrechterhaltung von Nachschublinien und Logistik, was die strategische Tiefe erhöht.
Siegesbedingungen: Sie werden durch die Kontrolle wichtiger geografischer Orte, die Zerstörung gegnerischer Einheiten oder das Erreichen bestimmter Ziele bestimmt.
Strategie-Tipps
Historische Taktik: Ein Verständnis der historischen Strategien, die während der Schlacht um Frankreich angewandt wurden, kann von Vorteil sein.
Flexibilität: Sei darauf vorbereitet, deine Pläne je nach der sich entwickelnden Situation auf dem Spielbrett anzupassen.
Logistik: Behalte die Nachschublinien im Auge und stelle sicher, dass deine Einheiten gut unterstützt werden.
Gelände: Nutze das Terrain zu deinem Vorteil, indem du Verteidigungspositionen und natürliche Hindernisse ausnutzt.
Spielinhalt
- 2 Papierkarten
- 2 Stanzbögen
- 24 Seiten Regelbuch
- 16-seitiges Spielbuch
- 2 identische Spielerhilfekarten
- 2 Aufstellungskarten
- Zwei 6-seitige Würfel
Erweiterung
19xx Universum
Die Legende geht weiter mit Nordafrika ’40, der Vorgängererweiterung von Nordafrika ’41. Diese Erweiterung umfasst den Zeitraum von September 1940 bis Dezember 1941. Die Szenarien umfassen sowohl Operazione E (die italienische Invasion in Ägypten) als auch die alliierte Gegenoffensive, Operation Compass.
Mehr sehen„Italy ’43“ ist ein historisches Strategiespiel von GMT Games, das die alliierten Operationen in Italien während des Zweiten Weltkriegs simuliert. Dieses Spiel konzentriert sich auf die Kämpfe und strategischen Entscheidungen, die während der italienischen Kampagne ab 1943 stattfanden.
Mehr sehen„Ardennes ’44“ ist ein weiteres herausragendes historisches Strategiespiel von GMT Games, das die Schlacht um die Ardennen im Zweiten Weltkrieg simuliert. Dieses Spiel konzentriert sich auf die deutsche Offensive, die im Dezember 1944 begann und oft als die Ardennenoffensive oder die Schlacht von den Bulge bekannt ist.
Mehr sehen„Normandy ’44“ ist ein Brettspiel von GMT Games, das die Ereignisse des D-Day und der anschließenden Kämpfe in der Normandie während des Zweiten Weltkriegs simuliert. Es ist ein anspruchsvolles historisches Strategiespiel, das die Spieler in die Rolle der alliierten oder deutschen Kommandeure versetzt, die die Operationen vom 6. Juni 1944 bis zu den ersten Tagen der Invasion leiten.
Mehr sehen„Holland ’44“ ist ein weiteres strategisches Brettspiel von GMT Games, das sich mit den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs befasst. Dieses Spiel konzentriert sich auf die Operation Market Garden, eine alliierte Offensive im besetzten Holland im September 1944.
Mehr sehen„Salerno ’43“ ist ein weiteres strategisches Brettspiel von GMT Games, das sich mit den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs befasst. Dieses Spiel konzentriert sich auf die alliierte Landung und die folgenden Kämpfe in Italien im Jahr 1943.
Mehr sehen„Ukraine ’43“ ist ein strategisches Brettspiel von GMT Games, das die Kämpfe auf der Ostfront im Jahr 1943 simuliert, insbesondere die sowjetischen Gegenoffensiven nach der Schlacht von Kursk.
Mehr sehen„Stalingrad ’42“ von GMT Games ist ein strategisches Brettspiel, das von Mark Simonitch entworfen wurde. Es behandelt die südliche Ostfront im Zweiten Weltkrieg, wobei der Schwerpunkt auf den entscheidenden Schlachten um Stalingrad im Jahr 1942 liegt.
Mehr sehenNordafrika ’41 ist ein Spiel, das den Feldzug in Nordafrika von Rommels erster Offensive im März 1941 bis Dezember 1941 darstellt. Die Kampfeinheiten stellen Regimenter, Brigaden und Bataillone dar. Jede Spielrunde entspricht einem halben Monat, aber eine Spielrunde ist weiter in 3 Impulse unterteilt, die 4-5 Tagen entsprechen.
Mehr sehenFrance ’40 deckt die entscheidenden 10 Tage im Mai 1940 ab, als die deutsche Armee die französische Linie an der Maas durchbrach und bis zum Meer bei Abbeville vordrang. Der kühne, sichelartige Schnitt durch Frankreich schnitt die BEF von ihren Stützpunkten in der Normandie ab und schloss auch die 1. und 7. französische Armee in der Picardie ein.
Mehr sehenSCORE OUT OF 10
9.0
VERDICT & FINAL NOTE
Fazit
„North Africa ’41“ ist ein hervorragender Titel für Liebhaber historischer Wargames, insbesondere für diejenigen, die sich für das Nordafrika-Theater des Zweiten Weltkriegs interessieren. Die Kombination aus historischem Detail, strategischer Tiefe und fesselnder Spielmechanik macht es zu einer lohnenden Erfahrung für diejenigen, die bereit sind, die Zeit zu investieren, um sich in die Komplexität des Spiels zu vertiefen.
Abschließende Bemerkung
Ich bin ein großer Fan von dieser Serie, diese deckt die meisten „bekannten“ Schlachten bzw. Militärischen Operationen.
PROS
- Historische Exaktheit: Das Spiel bietet eine detailgetreue und historisch korrekte Simulation der Schlacht auf dem Afrikanischen Kontinent im Jahr 1941, die Geschichtsinteressierten ein intensives Erlebnis bietet.
- Strategischer Tiefgang: Das Spiel beinhaltet komplexe Strategien und Taktiken, die reale militärische Entscheidungsprozesse widerspiegeln, was für erfahrene Wargamer sehr fesselnd sein kann.
- Wiederspielbarkeit: Jedes Spiel kann sich je nach den Entscheidungen der Spieler und dem Zufallselement unterschiedlich entwickeln, was einen hohen Wiederspielwert bietet.
- Pädagogischer Wert: Die Spieler können etwas über die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und militärische Strategien lernen, wodurch das Spiel sowohl unterhaltsam als auch lehrreich ist.
CONS
- Komplexität: Das Spiel kann schwierig zu erlernen sein, mit einer steilen Lernkurve, die für neue Spieler oder solche, die mit Kriegsspielen nicht vertraut sind, entmutigend sein kann.
- Zeitaufwendig: Die Spiele können langwierig sein und erfordern einen erheblichen Zeitaufwand, was für Spieler, die schnelle Spielsitzungen suchen, nicht unbedingt ideal ist.
- Intensität der Komponenten: Das Spiel enthält zahlreiche Komponenten (Zähler, Karten, Tabellen), die umständlich zu handhaben sind und manche Spieler überfordern können.
- Zugänglichkeit: Die detaillierten Regeln und die Komplexität könnten das Spiel für Gelegenheitsspieler oder Spieler ohne großes Interesse an Militärgeschichte weniger zugänglich machen.
Ein Gedanke zu “North Africa ’41”