Field Commander: Rommel

Field Commander: Rommel

Übersicht

Field Commander: Rommel wurde von Dan Verssen entwickelt und ist das erste Kriegsspiel der „Field Commander”-Solitaire-Reihe historischer Brettspiele auf operativer Ebene.

Der Spieler übernimmt das Kommando über die Truppen von General Erwin Rommel in drei spannenden Kampagnen des Zweiten Weltkriegs: Frankreich 1940, Nordafrika 1941 und D-Day 1944. Ein einfach zu bedienendes Spielsystem aus „Battle Plan”- und „Operation Plan”-Marker verwaltet die Bewegungen, Kämpfe und Verstärkungen der Alliierten.

Thema: Ein Solo-Kriegsspiel, in dem du versuchst, Rommel in seinen bedeutendsten Schlachten nachzuahmen.
Spieler: 1 Spieler
Spielzeit: 180 Minuten
Designer: Dan Verssen
Künstler:
Verlag: Dan Verssen Games (DVG)

Spielmechaniken im Überblick

Field Commander: Rommel wurde von Dan Verssen entwickelt und ist das erste Kriegsspiel der „Field Commander”-Solitaire-Reihe historischer Brettspiele auf operativer Ebene. Der Spieler übernimmt das Kommando über die Truppen von General Erwin Rommel in drei spannenden Kampagnen des Zweiten Weltkriegs: Frankreich 1940, Nordafrika 1941 und D-Day 1944. Ein einfach zu bedienendes Spielsystem aus „Battle Plan”- und „Operation Plan”-Marker verwaltet die Bewegungen, Kämpfe und Verstärkungen der Alliierten.

Jede Kampagne enthält eine Liste historischer Optionen, die der Spieler ändern kann, um den Schwierigkeitsgrad anzupassen und den Wiederspielwert zu verbessern. Außerdem steigen mit jedem gewonnenen Gefecht die Werte der Einheiten, was sich auf nachfolgende Gefechte und Bewegungen auswirkt.

Das Spiel enthält „Karriere“-Regeln, mit denen der Spieler Kampagnen miteinander verknüpfen kann, sodass das Ergebnis einer Kampagne die Startbedingungen für die nächste Kampagne beeinflusst.

Bestandteile

  • 1 großes, beidseitig bedrucktes Spielbrett (eine Seite pro Kampagne)
  • 3 Kampagnenhefte (Frankreich, Nordafrika, Normandie)
  • 1 Regelheft
  • zahlreiche Einheitenmarker (Infanterie, Panzer, Artillerie etc.)
  • Würfel (natürlich – Rommel ohne Würfel wäre wie eine Panzerdivision ohne Sprit)
  • Versorgungschips, Befehlsmarker und Ressourcenmarker

Das Material ist – typisch DVG – funktional und übersichtlich. Kein grafisches Feuerwerk, aber alles da, wo es hingehört. Und das zählt im Feld.isch dicht und bringt die Stimmung eines gefährlichen Kommandounternehmens gut rüber.

Spielablauf

Jede Kampagne (Nordafrika, Sizilien, Europa) ist ein eigenständiges Szenario mit eigenen Zielen, Das Spiel läuft in Runden ab, die jeweils aus mehreren Phasen bestehen. Jede Kampagne hat eigene Ziele und Siegbedingungen, aber die Grundstruktur bleibt gleich:

  1. Befehlsphase:
    Du erhältst Befehle, die du für Bewegungen, Angriffe oder Nachschub einsetzen kannst. Planung ist entscheidend – du kannst nicht überall gleichzeitig angreifen (auch wenn Rommel das sicher gern getan hätte).
  2. Operationsphase:
    Du bewegst deine Einheiten über das Kampagnenbrett, kämpfst gegen gegnerische Kräfte und sicherst wichtige Punkte. Kämpfe werden über Würfelwürfe und Modifikatoren abgewickelt, wobei Taktik und Timing viel ausmachen.
  3. Nachschubphase:
    Ressourcen müssen verteilt, Einheiten verstärkt und Frontlinien gehalten werden. Ein klassischer Moment, in dem man merkt, wie wichtig Logistik im Krieg wirklich ist.
  4. Feindphase:
    Die KI des Spiels (bzw. das Ereignissystem) reagiert mit Gegenangriffen, Bewegungen oder Ereignissen. Dadurch bleibt das Spiel dynamisch und fordert Anpassung.

Jede Kampagne spielt sich anders – Frankreich ist ein schneller Vorstoß, Nordafrika ein taktisches Wüstenmanöver und die Normandie ein harter Rückzugskampf.

Thema und Setting

Rommel wurde von Dan Verssen entwickelt und war das erste Spiel unserer „Field Commander“-Solitaire-Reihe historischer Strategiespiele. Du übernimmst das Kommando über die Truppen von General Erwin Rommel in drei spannenden Kampagnen des Zweiten Weltkriegs: Frankreich 1940, Nordafrika 1941 und D-Day 1944.

Ein einfach zu bedienendes Spielsystem verwaltet die Bewegungen, Kämpfe und Verstärkungen der Alliierten.

Jede Kampagne verfügt über eine Liste historischer Optionen. Du kannst jede dieser Optionen auswählen, um die Kampagne und ihren Schwierigkeitsgrad anzupassen. So kann jede Kampagne viele Male wiederholt werden, ohne dass sie jemals zweimal gleich ist.
Das Spiel verfügt über „Karriere”-Regeln, mit denen du die Kampagnen miteinander verknüpfen kannst. Das Ergebnis einer Kampagne beeinflusst deine Startbedingungen für die nächste Kampagne.

Inhalt

  • 3 vollfarbige, Kampagnenkarten (11„ x 17“)
    • France 1940,
    • North Africa 1941,
    • D-Day 1944
  • 176 vollfarbige, extra dicke 5/8″-Spielsteine
  • 1 sechsseitiger Würfel
  • 1 Kampagnenprotokollblatt
  • Regelwerk

Erweiterungen

Field Commander Universum

Das Ziel bei der Entwicklung dieses Spielsystems war es, die Karrieren einiger der größten Feldherren der Geschichte in einem leicht zu erlernenden, schnell zu spielenden Format zugänglich zu machen.

Fleet Commander Universum

SCORE OUT OF 10

8

VERDICT & FINAL NOTE


„Field Commander: Rommel“ ist ein Paradebeispiel für ein intelligentes Solospiel mit historischem Anspruch. Es kombiniert taktische Tiefe mit zugänglichen Regeln und vermittelt ein authentisches Gefühl der Kommandoführung.
Wer die Field Commander-Reihe kennt, weiß, was ihn erwartet: planbare Herausforderung, solide Mechaniken und ein Schuss Würfelglück. Aber vor allem: Spannung bis zur letzten Ressource.

Abschließende Bemerkung
Ich mag an „Field Commander: Rommel“, dass es dir echte Entscheidungen abverlangt. Wann riskierst du einen Angriff, wann ziehst du dich zurück? Wann opferst du Nachschub, um Geschwindigkeit zu gewinnen?
Es ist kein Spiel für Actionjunkies, sondern für Taktiker mit Geduld. Manchmal wirkt die KI etwas schematisch, aber das gleicht die thematische Dichte locker aus. Und ja – Rommel-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten, ohne dass das Spiel in Glorifizierung abdriftet.

PROS


  • Drei komplett unterschiedliche Kampagnen
  • Sehr gutes Solo-System mit klaren Abläufen
  • Historisch fundiert, ohne zu überfordern
  • Kurze Aufbauzeit, großer Wiederspielwert
  • Gute Balance zwischen Strategie und Würfelglück

CONS


  • Optisch eher zweckmäßig als schön
  • KI manchmal etwas berechenbar
  • Lange Kampagnen können sich ziehen
  • Regelheft etwas trocken

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